Evi hat sich für euch durch alle Änderungen gearbeitet und jeden Paragrafen geprüft, damit ihr seht, was 2026 auf euch zukommt. Da viele Gerüchte kursieren und manche Informationen ziemlich chaotisch sind, sortieren wir hier alles neu und erklären es so, dass ihr direkt wisst, worauf ihr achten müsst.
Hier sind sie also, die Änderungen für Autofahrer 2026:
Führerschein und Fahrzeugpapiere
Der digitale Führerschein startet
Ende 2026 könnt ihr euren Führerschein zusätzlich auf dem Smartphone speichern. Dadurch habt ihr die Möglichkeit, eure Dokumente flexibel zu nutzen und müsst sie nicht mehr ständig als Karte mitnehmen. Da die Karte weiterhin gilt, könnt ihr selbst entscheiden, ob ihr beide Varianten nutzt oder nur die digitale Lösung griffbereit habt.
Der große Pflichtumtausch rückt näher
Wenn ihr euren Führerschein zwischen 1999 und 2001 erhalten habt, müsst ihr ihn bis zum 19. Januar 2026 umtauschen. Viele denken, dass es kompliziert wird, doch der Vorgang läuft meistens schnell. Menschen, die vor 1953 geboren wurden, erhalten mehr Zeit und können den Umtausch bis 2033 erledigen. Wer zu spät kommt, zahlt ein Verwarngeld und riskiert Ärger bei Kontrollen.
Der digitale Fahrzeugschein wächst
i Kfz öffnet sich ab 2026 auch für Unternehmen und Vereine. Dadurch können viele Fahrzeugflotten einfacher verwaltet werden, weil die Dokumente jederzeit abrufbar sind.

Steuern, Kosten und Pendeln
Die Pendlerpauschale steigt für alle
Ab Januar 2026 erhaltet ihr für jeden gefahrenen Kilometer 38 Cent. Damit wird das System wesentlich einfacher, weil ihr keine Staffelung mehr berücksichtigen müsst. Menschen, die per Bus, Bahn oder Fahrrad unterwegs sind, profitieren ebenfalls, da die Pauschale nicht an ein bestimmtes Verkehrsmittel gebunden ist.
Sprit verteuert sich durch den CO2 Preis
Der CO2 Preis liegt 2026 zwischen 55 und 65 Euro. Dadurch steigen Benzin und Diesel leicht im Preis. Rechnet mit etwa drei Cent pro Liter. Die Schwankung kann allerdings etwas größer ausfallen, wenn der Ölpreis steigt. Ein massiver Preisschock bleibt jedoch aus, weil die freie Preisbildung erst später beginnt.
Kfz Steuerbefreiung für Elektroautos läuft weiter
Wenn ihr euch ein Elektroauto zulegt und es bis Ende 2030 anmeldet, bleibt ihr bis 2035 von der Kfz Steuer befreit. Dadurch wird der Umstieg attraktiver und viele Modelle rutschen dadurch in ein finanziell angenehmeres Segment.
Änderungen für Autofahrer 2026: Elektroautos, Energie und neue Vorteile
Neue Förderung für Haushalte mit kleinerem Einkommen
2026 startet eine Förderung, die vielen Familien hilft, weil sie deutlich niedrigere Einstiegskosten ermöglicht. Haushalte erhalten je nach Situation mehrere tausend Euro. Dadurch können Menschen, die bisher keinen Zugang zu E Mobilität hatten, erstmals über einen Umstieg nachdenken.
THG Prämie steigt wieder an
Die THG Prämie entwickelt sich positiv. Viele Anbieter zahlen bereits deutlich höhere Beträge. Achtet darauf, dass ihr den Antrag rechtzeitig abschickt, denn viele Vermittler sammeln die Anträge nur bis Ende Oktober ein.
Bidirektionales Laden bringt Geld
Viele Elektroautos können bereits Energie zurück in das Netz speisen. Diese Fähigkeit wird ab Mitte 2026 interessant, da Energieversorger passende Tarife anbieten wollen. Wenn ihr oft ladet und entladet, könnt ihr einige hundert Euro im Jahr verdienen. Voraussetzung ist eine Wallbox, die das System unterstützt.
Batteriepass für mehr Transparenz
Ab 2026 speichern Akkus verbindlich wichtige Echtzeitdaten, die ihr direkt über einen QR Code abrufen könnt. Dadurch erkennt ihr beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos leicht, wie gut der Akku noch ist. Diese Information macht den Markt fairer und viel sicherer.

Änderungen für Autofahrer 2026: Sicherheit, Technik und Fahrzeuganforderungen
Neue Assistenzsysteme kommen
Ab Juli 2026 müssen Neuwagen zusätzliche Systeme besitzen. Dazu gehören Notbremsfunktionen, Warnsysteme für Konzentrationsverlust und ein besserer Schutz für Fußgänger. Hersteller dürfen Fahrzeuge nur noch zulassen, wenn sie diese Vorgaben erfüllen. Für euch bedeutet das mehr Sicherheit im Alltag.
Der neue eCall Standard wird aktiviert
Next Generation eCall nutzt moderne Mobilfunknetze, erkennt Unfälle schneller und übermittelt mehr Daten. Neue Fahrzeugtypen müssen das System ab Januar 2026 enthalten. Ab dem folgenden Jahr betrifft es alle Neuwagen.
Euro 7 startet schrittweise
Euro 7 beinhaltet strengere Grenzwerte für Abgase und erstmals auch für Reifen und Bremsen. Außerdem müssen Elektroautos eine Mindestleistung der Batterie erfüllen. Dies soll die Qualität sichern und Fehlkäufe vermeiden.
Versicherungen, Internetverträge und Verbraucherrechte
Widerrufsbutton wird Pflicht
Ab Juni 2026 bieten Onlinehändler einen sichtbaren Widerrufsbutton an. Dadurch könnt ihr Verträge schneller lösen, wenn ihr euch umentscheidet. Das gilt für Waren, digitale Dienste und einige Finanzprodukte.
Durchsetzung von Ansprüchen wird einfacher
Das neue Produkthaftungsrecht bezieht erstmals Software und digitale Dienste ein. Wenn ein Assistenzsystem versagt und dadurch ein Schaden entsteht, könnt ihr Ansprüche einfacher durchsetzen. Gerichte dürfen Unternehmen zusätzlich zur Offenlegung interner Daten verpflichten.
Öffentlicher Verkehr und Infrastruktur
Das Deutschlandticket kostet mehr
Ab Januar steigt der Preis auf 63 Euro. Die Regeln bleiben unverändert und das Ticket gilt weiterhin ausschließlich für den Nahverkehr.
Bauarbeiten zwischen Hamburg und Berlin
Die Strecke bleibt bis Ende April gesperrt und viele Züge fahren über Umleitungen. Rechnet mit längeren Fahrzeiten, besonders zu Stoßzeiten.
Änderungen für Autofahrer 2026: Neuerungen in Europa
Österreich setzt auf digitale Maut und Zufahrtskontrollen
Der Pickerl Aufkleber verschwindet Ende 2026. Viele Städte führen zudem neue Kamerasysteme ein, die Zufahrten kontrollieren. Wer ohne Berechtigung in bestimmte Zonen fährt, muss mit hohen Strafen rechnen.
Spanien ersetzt Warndreiecke
Auf Autobahnen dürfen keine Warndreiecke mehr verwendet werden. Stattdessen braucht ihr ein Lichtsignal, das ihr gut sichtbar auf das Fahrzeug setzt.
Niederlande erhöhen Preise und Strafen
Unterkünfte werden ab 2026 teurer und die Bußgelder steigen ebenfalls. Plant eure Reisen deshalb sorgfältiger.
Italien verlangt an mehr Tagen Eintritt für Venedig
Die Stadt erweitert die Gebührenpflicht auf sechzig Tage im Jahr. Frühbucher zahlen weniger und spontane Besuche werden teurer.
Griechenland senkt innerorts das Tempolimit
In Wohngebieten gelten ab Januar dreißig Kilometer pro Stunde. Die Strafen bei Überschreitungen fallen deutlich höher aus.
Kroatien führt digitale Maut ein
Herbst 2026 steht die Umstellung an. Ihr braucht dann entweder eine elektronische Mautbox oder eine digitale Vignette.
HU und Kennzeichen
Die neue HU Plakette ist braun
Wenn ihr im kommenden Jahr zur Hauptuntersuchung müsst, bekommt ihr eine braune Plakette. Sie gilt bis Ende 2028.
Neues Versicherungskennzeichen für Kleinkrafträder
Ab März ist das Schild schwarz und bleibt ein Jahr gültig.
Weitere Informationen:
Kfz Kosten, Vergleich für Europa

No responses yet